Zeitschrift-Artikel: Auf dem Weg in die vaterlose Gesellschaft?

Zeitschrift: 86 (zur Zeitschrift)
Titel: Auf dem Weg in die vaterlose Gesellschaft?
Typ: Artikel
Autor: Gerrit Alberts
Autor (Anmerkung):

online gelesen: 1644

Titel

Auf dem Weg in die vaterlose Gesellschaft?

Vortext

Text

1.        Die veränderte Arbeitswelt

1963 veröffentlichte Alexander Mitscherlich sein bekannt gewordenes Buch "Auf dem Weg in die vaterlose Gesellschaft". Er zeigt auf, dass in unserer arbeitsteiligen, hochspezialisierten Wirtschaft der Arbeitsplatz des Vaters in der Regel von der Familie getrennt ist. Für das Kind wird durch die Trennung von Wohn- und Arbeitsplatz die Berufsausübung des Vaters immer weniger anschaulich. Das Kind weiß nicht, was der Vater tut. Der Vater verliert die Möglichkeit, in einem wichtigen Bereich - nämlich den der Berufsausübung und Versorgung der Familie - als Verhaltensvorbild zu fungieren. Das Kind ist seinen Phantasien über den Vater überlassen, statt ihn in anschaulicher Erfahrung zu erleben. "Alles das muss ihm das Gefühl der Vereinsamung geben und legt ihm den Schluss nahe, dass der Vater schwach, unfähig ist, dass man nicht mit ihm rechnen kann." In zugespitzter Form sieht Mitscherlich einen krassen Wandel im Vaterbild: "Es ist .. an ein Erlöschen des Vaterbildes zu denken, das im Wesen unserer Zivilisation selbst begründet ist und das die unterweisende Funktion des Vaters betrifft: Das Arbeitsbild des Vaters ver-schwindet, wird unbekannt. Gleichzeitig mit diesem von gesellschaftlichen Prozessen erzwungenen Verlust der Anschauung schlägt die Wertung um. Der hymnischen Verherrlichung des Vaters - wie auch des Vaterlandes - folgt in der Breite ein >sozialisierter Vaterhass<, die >Verwerfung des Vater<... (Mitscherlich, S. 180).

2.        Die veränderte rechtliche Stellung

Ob dieser Prozess tatsächlich so stattfindet und allein auf Veränderungen in der Arbeitswelt zurückzuführen ist, kann in Frage gestellt werden. Leichter zu beweisen ist, dass sich die rechtliche Stellung des Vaters in der Eltern-Kind-Beziehung in den letzten 200 Jahren stark gewandelt hat. Nach dem Preußischen Allgemeinen Landrecht von 1794 kam die Verantwortung für die Erziehung nahezu ausschließlich dem Vater zu. "Die Anordnungen der Art, wie das Kind erzogen werden soll, kommt hauptsächlich dem Vater zu" (zitiert in Siebel, S. 70). Die Kinder stehen "vorzüglich ... unter väterlicher Gewalt" (op. cit.).

Das Bürgerliche Gesetzbuch von 1900 spricht hingegen von der "elterlichen Gewalt", wobei der Vater eine herausgehobene Stellung hatte. "Der Vater hat kraft der elterlichen Gewalt das Recht und die Pflicht, für die Person und das Vermögen des Kindes zu sorgen" (§ 1627 BGB von 1900). Solange beide Eltern lebten, trat das elterliche Recht der Mutter zurück. Erst wenn der Vater als Träger der elterlichen Gewalt nicht mehr zur Verfügung stand, konnte die Mutter seinen Platz einnehmen. In der Rechtsordnung der vorigen Jahrhunderte war dies nicht möglich. Als z. B. Martin Luther 1546 starb, wurden sowohl seine Frau als auch seine Kinder unter Vormundschaft gestellt. Es war nicht selbstverständlich, dass die Kinder bei der Mutter bleiben konnten. Dies musste durch einen Bescheid des Landesherrn bewilligt werden (Sachau, S. 398). Heute wird in der Mehrzahl der Scheidungsfälle den Müttern die elterliche Sorge zugesprochen, bis vor kurzem noch in etwa 90 % der Fälle (Schnabel, in factum 6/91, S. 28).

Die herausgehobene Stellung des Vaters in der elterlichen Gewalt wurde im Lauf des Jahrhunderts gänzlich abgebaut. Bis 1959 galt die Regelung: "Können sich die Eltern nicht einigen, so entscheidet der Vater. Er hat auf die Auffassung der Mutter Rücksicht zu nehmen" (§ 1628). Laut Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 29.07.1959 erfordert das Gleichberechtigungsgebot des Grundgesetzes im Bereich der elterlichen Gewalt "die volle Gleichordnung von Vater und Mutter" (zitiert in Siebel, S. 76).

1974 wurde der Begriff der elterlichen Gewalt durch den der elterlichen Sorge ersetzt und kann "als Versuch gewertet werden, den Charakter der Eltern-Kind-Beziehung nach dem Muster >zeitgemäßer< Partnerschaftsvorstellungen umzuformen" (Siebei, S. 77). Die Eltern-Kind-Beziehung wird dadurch auf eine neue Basis gestellt, die bestimmt ist durch die "Abwesenheit bzw. Elimination von Herrschaft" (op. cit.).

3. Rückzug aus der Erziehung?

Wenn auch die Erziehungsverantwortung von Vätern und Müttern rechtlich gleich verteilt ist, so liegt doch das größere zeitlich Engagement und die größere Belastung im statistischen Durchschnitt bei den Müttern, wie die Zahlen in der Tabelle deutlich machen:

Häufigkeit elterlicher Betätigung (Vergleichsziffern)

 

                          eher der Vater        eher die Mutter

Vorschulkinder

Spielen                          1                       30

Erzählen und Vorlesen     1                        25

Beaufsichtigen                1                       140

Anziehen                        1                        305

Pflege bei Krankheit        1                         305

Schulkinder

Hilfe bei Hausaufgaben        1                        16

Kontakt mit der Schule        1                       7,2

Belohnung f. Mitarbeit

im Haushalt                       1                          4,5

Belohnung für

Schulleistungen                 1                               1

(Zitiert nach Gaspari, S. 221)

 

Inzwischen sind die Väter mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. In einem 1985 erschienenen zweibändigen Werk von Fthenakis werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zur Vater-Kind-Beziehung zusammengefasst. U. a. werden folgende Aspekte genannt:

4. Bedeutung des Vaters in der Erziehung

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Vater in unserer Gesellschaft seine herausgehobene Verantwortung und Macht in der Familie im juristischen Sinn verloren hat. Durch die Trennung von Wohnung und Arbeitsplatz und andere Gründe taucht er im Erziehungsprozess verglichen mit der Mutter nur am Rande auf, zumindest im zeitlichen Sinn. Ist der Vater im Erziehungsprozess also verzichtbar, vielleicht abgesehen davon, dass er hin und wieder sein Portemonnaie zückt und ein bisschen Kleingeld beisteuert?

Bis zu Beginn der 70er Jahre konzentrierten sich die sozialwissenschaftlichen Forschungen zur Bedeutung der Eltern für die kindliche Entwicklung fast ausschließlich auf den Einfluss der Mutter. Ihre grundlegende Wichtigkeit für die psychische Gesundheit des Kindes - vor allem in schwächer sind als Kinder aus vollständigen Familien. Bei vaterlos aufwachsenden, männlichen Probanden zeigt sich häufig eine Umkehrung des geschlechts typischen Verhältnisses von mathematischen zu verbalen Fähigkeiten" (Fthenakis, S. 370).

Die Ergebnisse lassen sich dahingehend interpretieren, dass dem Vater eine wichtige Funktion als "Tor zur Welt" zukommt. Er führt das Kind aus dem familiären Binnenraum heraus und lenkt seine Aufmerksamkeit auf Natur und Gesellschaft. Er bringt die zur Ergänzung der emotionalen Beziehungsstruktur innerhalb der Familie notwendige Sachorientierung. (Siehe Schnabel, in factum, 6/91, S. 28.) Einschränkend muss hier angemerkt werden, dass Untersuchungen über komplexe Sachverhalte wie die kindliche Entwicklung schwer eindeutig zu interpretieren sind. Die Tatsache, dass Vaterabwesenheit und verminderte Leistungsfähigkeit parallel auftreten, bedeutet nicht unbedingt, dass das eine das andere bedingt. Möglich wäre auch, die relative Leistungsschwäche durch andere Faktoren wie größere Belastung durch Trennung, Scheidung oder Tod des Vaters zu erklären oder durch verminderte Förderung aufgrund der Berufstätigkeit der Mutter. Dies gilt im Prinzip auch für die im Folgenden aufgeführten Untersuchungen.

Vater als moralische Instanz

"Grundsätzlich waren vaterlose Jungen in der Entwicklung moralischen Verhaltens weniger weit fortgeschritten als Jungen aus vollständigen Familien; sie konnten Versuchungen schlechter widerstehen und zogen die sofortige Belohnung einer größeren, aber zeitlich aufgeschobenen Befriedigung vor. Nach Einschätzung der Lehrer begingen sie auch häufiger Regelverletzungen in der Schule und verhielten sich aggressiver. Es gibt auch Belege dafür, dass vaterlos aufgewachsene Kinder Schwierigkeiten haben, langzeitige Ver-pflichtungen einzugehen, und man nimmt an, dass Vaterabwesenheit negativ mit der Gewissensentwicklung des Kindes korreliert. Auch das moralische Urteilsvermögen von vaterlosen Jungen war weniger weit entwickelt als das ihrer Altersgenossen aus intakten Familien; sie neigen zudem bei Regelverletzungen weniger zu Schuld- und Schamgefühlen" (Fthenakis, S. 371). Dieser Sachverhalt legt nahe, dass der Vater als derjenige, der Grenzen setzt und über ihre Einhaltung wacht, nur schwer zu ersetzen ist.

Vater als Geschlechtsrollenvorbild

Generell hatten Jungen, die ohne Vater aufwuchsen, eine weniger ausgeprägte männliche Identifikation und die Geschlechtsrollen waren bei ihnen weniger ausdifferenziert. ... Was>männliche‹ Verhaltensweisen wie Aggressivität und Unabhängigkeit betrifft, so scheint Jungen aus vaterlosen Familien der gesellschaftlich erwünschte Balanceakt, der zur richtigen Dosierung dieser Verhaltenskomponenten erforderlich ist, schlechter zu gelingen als Altersgenossen aus intakten Familien" (Fthenakis, S. 372).

Vermutlich spielt der Vater auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des geschlechtlichen Selbstwertgefühls der Mädchen. "Unsere geschlechtliche Identität erhalten wir durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil, unser geschlechtliches Selbstwertgefühl dagegen durch den Elternteil des anderen Geschlechts" (Schnabel, S. 29).

Bedeutung des Vaters für die psychische Stabilität

"Generell waren vaterlose Kinder und Jugendliche häufiger als Vergleichspersonen in ihrer psychosozialen Entwicklung beeinträchtigt, sie waren psychisch labiler, ängstlicher und hatten geringeres Vertrauen zu sich selbst und zu anderen, was letztlich häufiger in Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen resultierte. Interessant ist insbesondere der Zusammenhang zwischen der Schwere der Störung und der Dauer der Vaterabwesenheit" (Fthenakis, S. 372).

5. Vatersein nach der Heiligen Schrift

Die Ergebnisse aus der Sozialforschung geben sicherlich jedem Vater zu denken und erinnern ihn an seine große Verantwortung für das Wohl der Kinder. Ein Christ, der sich in seinem Vatersein durch die Bibel bestimmen lässt, braucht darauf nicht erst durch die Forschung hingewiesen werden. Welches Profil, welche übergeordneten Eigenschaften eines guten Vaters legt uns die Heilige Schrift nahe?

In Gottes Wort wird die Schlüsselposition des Vaters in der Familie betont. Gott wird uns für das verantwortlich machen, was er uns in seinem Wort aufgetragen hat. Die Bibel bleibt als Maßstab bestehen, unabhängig von wirtschaftlichen und rechtlichen Veränderungen. Einem Vater wird von Gott auferlegt, seine Familie in rechter Weise zu führen. In der Erziehungsverantwortung wird ihm eine herausgehobene Aufgabe zugewiesen (1Tim 3,4.12). Ob seine Kinder gläubig sind und einen ehrbaren Lebenswandel haben, dafür trägt er eine besondere Mitverantwortung (Tit 1,6).

Die Autorität eines Vaters ist eine von Gott abgeleitete. Sie wird von Gott verliehen und muss vor ihm verantwortet werden. Gott selbst ist der Vater, von dem jede Vaterschaft im Himmel und auf Erden ihren Namen hat (Eph 3,15). Er ist das große Vorbild für jeden Vater, sein Wesen muss sich in einer erfolgreichen Vaterschaft widerspiegeln. Im Folgenden weise ich auf vier erstrebenswerten Eigenschaften eines Vaters hin, welche die Heilige Schrift uns nahe legt und die auch in der Erziehungsforschung als Merkmale erfolgreichen Er-ziehens genannt werden.

Die Verbindung von Zuneigung und Festigkeit

Die Eigenschaften Gottes sind Liebe (1Jo 4,9) und Licht (1Jo 1,5). Dementsprechend sollten einerseits Liebe, Zuwendung, Wohlwollen, Freundlichkeit dem Kind gegenüber die Erziehung bestimmen. Das bedeutet, dem Kind zu zeigen, dass man es um seiner selbst willen mag, ihm mit Respekt und Verständnis begegnet, es ermutigt und ihm das Gefühl der Zugehörigkeit gibt.

Die Einsicht in die Wichtigkeit von Zuneigung und Verständnis hat sich im 20. Jahrhundert ziemlich verbreitet und ist in das Alltagsdenken von vielen Eltern und Erziehern eingedrungen. Allerdings ist dabei in den letzten Jahrzehnten manchmal übersehen worden, dass Zuwendung und Respekt nicht mit Nachgiebigkeit und Verwöhnung verwechselt werden dürfen. Deshalb müssen entsprechend der Tatsache, dass Gott Licht ist, auch Standhaftig-keit, Festigkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit hinzukommen. "Die meisten Fachleute stimmen darin überein, dass die Verbindung von Liebe und Festigkeit die günstigste Voraussetzung für den Erziehungserfolg ist" (Uhl, S. 272). Dazu gehört, dass dem Kind bestimmte Verhaltensregeln gegeben werden, deren Einhaltung auch durchgesetzt werden.

In 1Th 2,7.10 spricht Paulus von einem mütterlichen und einem väterlichen Aspekt seines Dienstes: Die mütterliche Seite verbindet er mehr mit Einfühlungsvermögen und damit, auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen. In dem väterlichen Aspekt ist dieses Element auch enthalten (Trost), er betont jedoch mehr das Element der Festigkeit, der Grenzziehung und Korrektur (ermahnen; beschwören, Gott entsprechend zu leben).

Das Eintreten für einen ausgewogenen, gefestigten Standpunkt

Um jemanden erziehen zu können, muss man wissen, in welche Richtung das Kind erzogen werden soll. Die Sprüche Salomos enthalten viele Weisungen eines Vaters an seinen Sohn. Der Vater ist zutiefst davon überzeugt, dass seine Ratschläge "vortrefflich" und "wahr" sind (8,6). Diese Gewissheit erhält er dadurch, dass er selbst von einem Höheren, nämlich von Gott gelernt hat. "Damit Erziehung Erfolg hat, müssen Erzieher selbst Wertüber-zeugungen von hoher subjektiver Gewissheit und einen festen (aber nicht zu starren) Standpunkt haben und auch in schwierigen Situationen zu ihren Überzeugungen stehen. ... Bis zum Beginn des Jugendalters haben Kinder wenig Verständnis für Neutralität, Relativismus, Inkonsistenz und Laxheit in moralischen Angelegenheiten. Sie suchen eine eindeutige Auskunft darüber, was sie für richtig halten sollen und wie sie sich zu verhalten haben" (Uhl, S. 273).

Das Bemühen, ein gutes Beispiel zu geben

In der Bergpredigt weist der Herr Jesus darauf hin, dass der Vater im Himmel in der Erfüllung der anspruchsvollen moralischen Forderungen das vollkommene Vorbild ist. "Ihr nun sollt vollkommen sein, wie auch euer himmlischer Vater vollkommen ist" (Mt 5,48). Vollkommen werden wir als irdische Väter sicherlich nicht werden. Wir sollten uns aber bewußt sein, dass vor allem für unsere Kinder, die uns sehr genau kennen, unsere Taten lauter reden als unsere Worte. Unser Vorbild ist deshalb wichtiger als kluge Ratschläge und Anweisungen.

Das Übertragen von Aufgaben und die Ermutigung zum Handeln

Eine gute Erziehung bedeutet in vielem, ein gesundes Gleichgewicht zwischen ver-schiedenen Extremen zu finden. Einen Fehler, den gerade sehr fürsorgliche Eltern manchmal machen ist, dass sie ihre Kinder überbehüten und nicht erwachsen werden lassen. Ein anderer Fehler liegt darin, durch übergroße Strenge und Kritik die Kinder zu entmutigen. Väter werden aufgefordert, ihre Kinder nicht zu reizen, damit sie nicht mutlos werden (Kol 3,21). Den Ablöseprozess der älter werdenden Kinder behutsam zu unterstützen und ihnen Stück für Stück mehr Verantwortung zu übertragen, ist ein wesentlicher Aspekt einer gelungenen Erziehung.

Leben wir in einer vaterlosen Gesellschaft? Paulus schreibt für die geistliche Situation seiner Zeit: "Wenn ihr zehntausend Pädagogen in Christus hättet, so doch nicht viele Väter" (1Kor 4,15). Bevor der Tag des Herrn kommt, wird es nötig sein, dass "das Herz der Väter zu den Söhnen umkehrt" (Mal 3,24). Wenn die biblischen Vatereigenschaften in unserer Zeit so selten vorkommen, liegt es sicherlich weniger daran, dass sich Familie und Arbeitsplatz voneinander entfernt haben, wie Mitscherlich behauptet. Eher ist die Ursache darin zu suchen, dass wir uns von dem himmlischen Vater entfernt haben.

 

Nachtext

Quellenangaben

Literatur

"        Fthenakis, Wassilios: Väter, Bd. 1 u. 2, München, Wien, Baltimore, 1985

"        Gaspari, Christof: Eins plus eins ist eins - Leitbilder für Mann und Frau, Wien, München, 1985

"        Mitscherlich, Alexander: Auf dem Weg        zur vaterlosen Gesellschaft, München, 1963

"        Schnabel, Norbert: Vaterlosigkeit -Biblische Antworten auf ein sozialpsychologisches Problem, in: factum 6/ 1991

"        Siebel, Wigand: Herrschaft und Liebe -Zur Soziologie der Familie, Berlin, 1984

"        Sachau, Ursula: Das letzte Geheimnis -Das Leben und die Zeit der Katharina von Bora, München, 1991

"        Uhl, Siegfried: Die Mittel der Moralerziehung und ihre Wirksamkeit, Bad Heilbrunn, 1996