Zeitschrift-Artikel: "Mach Dir nicht so viele Sorgen ...!"

Zeitschrift: 150 (zur Zeitschrift)
Titel: "Mach Dir nicht so viele Sorgen ...!"
Typ: Artikel
Autor: Carsten Görsch
Autor (Anmerkung):

online gelesen: 1678

Titel

"Mach Dir nicht so viele Sorgen ...!"

Vortext

Text

Mein Schwiegervater ist ein weiser, gottesfürchtiger Mann. Er hat vier Kinder großgezogen und kümmert sich mit seinen über 80 Jahren vorbildlich um seine 10 Enkelkinder. Er trägt sie alle im Gebet. Er hat den 2. Weltkrieg und die Nachkriegsjahre gemeistert. Ist über 40 Jahre einem ehrenwerten Beruf nachgegangen und ebensolange mit seiner Frau verheiratet und ihr treu. Er ist heute noch aktiv in der Gemeindearbeit und spielt regelmäßig die Kirchenorgel zu allerlei Anlässen. Er ist körperlich rüstig und klar bei Verstand. Sein weißes Haar trägt er wie eine Krone auf dem Weg zur Herrlichkeit. Einmal saß er allerdings in einem Linienbus, als eine unbekannte Frau, die ihm gegenüber saß, aus heiterem Himmel einen gut gemeinten Rat gab: „Darf ich Ihnen etwas sagen?“ „Ja“, antwortete mein Schwiegervater. „Machen Sie sich nicht so viel Sorgen, es lohnt sich nicht!“ Später gestand er, dass nur getroffene Hunde bellen. Denn tatsächlich machte er sich oft über dieses und jenes Sorgen. Seine Lebensleistung schmälert dies nicht. Aber seine Ausstrahlung schon, denn die Sorge verdunkelt die Herrlichkeit Gottes wie ein Schleier. › Die Sorge und deren Bewältigung im Glauben Sorge ist die wohl hoffähigste Sünde in christlichen Kreisen. Sie kommt in dem ehrenwerten Gewand des Pflichtbewusstseins und des Verantwortlichkeitsgefühls daher. Sie dringt mit dem Zeitgeist in die Gemeinde Gottes ein. Immer häufiger treten auch bei den Kindern Gottes Angststörungen auf. Man sagt, dass ungefähr jeder zweite Patient im Wartezimmer einer Arztpraxis damit zu tun hat. Sorge und Angst sind die logischen Konsequenzen eines Denkens, das die Fürsorge und Vorsorge des lebendigen Gottes in Frage stellt. Die Welt hat ihre Mechanismen gefunden, wie sie dies zu kompensieren versucht. Für Christen sind diese Lösungen nur selektiv akzeptabel. Sie sollten lernen, ihre Sorgen im Gebet an Gott abzugeben. Denn dort gehören sie letztendlich hin. Alle Ängste und Sorgen des Lebens sind dazu angetan, uns in die Arme Gottes zu treiben. Dort dürfen wir lernen, dass der Allmächtige mächtig genug ist, uns aus aller Not zu erretten, dass der Allwissende bereits alles über unsere Zukunft weiß und dass der Erlöser seines Volkes schon die Lösungen für unsere Probleme bereit hält. In einem solchen Wissen sollten Angst und Sorge überwunden werden. › Ein Hirtenwort zur Sorge Eines der geflügelten Worte zur Sorge und deren Überwindung befindet sich in abgewandelter Form im ersten Brief des Apostels Petrus an die Judenchristen in der Zerstreuung. Sie waren der Verfolgung durch die römischen Imperatoren ausgesetzt und taten sich schwer, die Leiden, die sie erdulden mussten, in ihrem Glauben an einen barmherzigen Gott richtig einzuordnen. Im engeren Kontext stellt das Wort, von dem wir reden, eine seelsorgerliche Hilfe zur Überwindung innergemeindlicher Probleme dar. Im erweiterten Sinne kann man es legitimer Weise sicherlich aber auch auf alle Sorgen des Lebens übertragen: „So demütiget euch nun unter die mächtige Hand Gottes, auf dass er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorge auf ihn werfet; denn er ist besorgt für euch.“ (1Petr 5,6.7) › Die „Gesichter“ der Sorge „Der Begriff Sorge beschreibt ein durch vorausschauende Anteilnahme gekennzeichnetes Verhältnis des menschlichen Subjektes zu seiner Umwelt und zu sich selbst. Eine subjektiv erwartete Not (Bedürfnis, Gefahr) wird gedanklich vorweggenommen und wirkt sich im Fühlen, Denken und Handeln des Besorgten oder Sorgenden aus. Das Spektrum reicht dabei von innerlichem Besorgt- oder Beängstigt-Sein bis zur tätigen Sorge für oder um etwas.“ (Wikipedia). Laut einer Studie der Unternehmensberatung Mc Kinsey aus dem Jahr 2005 lebt ein Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung zunehmend in Sorge: • 60% der Befragten befürchten, dass sich ihre finanzielle Situation verschlechtert • 58% der Befragten sorgen sich darum, dass sie im Alter für ihre Lebenshaltung – und Gesundheitskosten nicht mehr aufkommen können. • 44% befürchten, dass sich der persönliche Gesundheitszustand verschlechtern könnte. • 42% haben Angst, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren, bzw. keinen neuen mehr finden könnten. • 22% befürchten, dass sie mit ihrem Wissen bei den vielen Veränderungen in der Gesellschaft nicht mehr mithalten können. • 14% bangen vor einem Terroranschlag. › Ein besorgter Gott Wie treffend liest sich da die Antwort Jesu auf die Sorge des modernen Menschen: „Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die Kleidung? Sehet hin auf die Vögel des Himmels, dass sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie? Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzusetzen? Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomon in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute ist und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, nicht vielmehr euch, Kleingläubige? So seid nun nicht besorgt, indem ihr saget: was sollen wir essen? oder: was sollen wir trinken? oder: was sollen wir anziehen? denn nach allem diesem trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles bedürfet.“ (Mt 6,25-35) › Ein sorgenfreies Leben Der Mensch ohne Gott ist sich selbst überlassen. Er muss für sich selbst sorgen, weil er niemanden hat, der für ihn sorgt. Maximal gilt noch: „Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott!“ Weil es keinen fürsorglichen Gott in der Vorstellung des einstmals christianisierten Abendlandes mehr gibt, müssen die Ersatzgötter der Sozialgesellschaft her: Volksfürsorge, Krebsvorsorge, Altersvorsorge, Lebensversicherung, Pflegegeld, etc. Aber diese papiernen Konstruktionen können das liebende Herz eines fürsorgenden Gottes nicht ersetzen. Ein vertrauender Christ sollte daher an seiner Sorglosigkeit – und ich meine hier nicht etwa Fahrlässigkeit – zu erkennen sein und seine Ausstrahlung „gnaden – sonnen – gebräunt“ und nicht „griesgrämig – grau, sorgen – verhangen“. „Unverzagt und ohne Grauen, sollt ein Christ, wo er ist, stets sich lassen schauen“, dichtet Paul Gerhardt in dem Lied „Warum sollt ich mich denn grämen“. So vielfältig wie die Formen der Wolken, so mannigfaltig ist das Angesicht der Sorge. Immer aber verhängt sie uns die Sonne s e i n e r Fürsorge und Gnade. Für unser Zeugnis ist es deshalb wichtig, dass wir sorgenfrei leben. Es gehört zur Psycho-Hygiene des Christen, den Müll der Sorgen aus dem Herzen zu entsorgen. › Was die Welt uns rät ... Die Welt, in der wir leben, hat einen einschlägigen Rat für die Besorgten: Machen Sie sich nicht so viele Sorgen! Auch wenn diese Aufforderung nur bedingt weiterhilft, birgt sie dennoch eine Erkenntnis: die meisten Sorgen machen wir uns selbst. Wir sind wie die Hennen, „die über ungelegten Eiern“ brüten. Ein alter, reifer Mann hat einmal Folgendes bekannt: Ich habe mich in meinem Leben mit vielen Problemen auseinandergesetzt – aber die meisten waren nicht meine ...! Also ist es sicherlich gut, die Dinge erst einmal auf sich zukommen zu lassen. Einem anderen, eher kuriosen Umgang mit Sorgen begegnete ich in meiner Arbeit in der Psychiatrie. Dort riet eine Psychologin einer Gruppe von Menschen mit Angststörungen, ihre Sorgen vor dem Schlafengehen in einen virtuellen Schuhkarton zu packen, ihn zu verschließen und unter das Bett zu stellen. So wie wir es mit dem guten alten Nachttopf taten, wenn andere Lasten uns plagten! Na dann, Gute Nacht! Solche und andere Methoden einer Welt ohne Gott können nicht das ersetzen, was die Bibel über den effektiven Umgang mit Sorgen rät. › Wirf Deine Sorgen auf den Herrn! Petrus, der sich sicherlich als Hirte etlicher Gemeinden viele Sorgen anhören musste, rät seinen Hörern: Werfet alle Eure Sorgen auf i h n ; denn e r ist besorgt für euch. (1Per 5,7) Diskuswerfer sind eine seltsame Art von Menschen. Sie rotieren solange, bis ihnen der Diskus aus der Hand gleitet, um ca. 60 Meter weit entfernt von ihnen wieder auf den Boden zu fallen. Sie scheinen die Scheibe um jeden Preis loswerden zu wollen. So, als ob sie radioaktiv kontaminiertes Material enthielte. Von ihnen lernen wir die große christliche Disziplin des „Sorgen – Weitwurfs“. Wir sollten die Sorgen so weit wie möglich von uns entfernen, damit sie uns nicht belasten! „Wirf auf den Herrn, was dir auferlegt ist, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, dass der Gerechte wanke!“ (Ps 55,22), bestätigt uns David. Gott verbindet mit dem Rat zwei Versprechen: erstens wird er uns erhalten, wenn wir es tun, und zweitens werden wir nicht wanken. Gott lässt es sich nicht nehmen, unser Paket an Sorgen zu tragen. So wie wir es uns nicht nehmen lassen, die Rucksäcke unserer Kinder bei Bergwanderungen zu tragen. Die Nerven der Heiligen brechen dann zusammen, wenn sie mit Sorgen überlastet sind. So wie die Leitungen von Telegrafenmasten reißen, wenn der Schnee sich auf ihnen sammelt. Sieh zu, dass Du den Ballast los wirst, der Dich plagt. Wirf auf den Herrn, was Dir auferlegt ist. › Mach aus Sorgen ein Gebet Nicht zu unterschätzen ist beim „Sorgen-Weitwurf“ die Rolle des Gebets. Paulus lehrt uns: „Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden“ (Phil 4,6). Mach aus Sorgen ein Gebet! Es ist wohl die edelste Art des Recyclings, dies zu tun. Aus dem was uns belastet wird eine Begegnung mit Gott. Es scheint, als ob die Sorgen dazu bestimmt sind, uns zu Gott zu drängen. Wir machen aus der Not eine Tugend, wenn wir beten. Der Druck der Lasten bringt uns auf die Knie. Wo wir ja auch hingehören! Dabei ist es erfrischend, mit welcher Radikalität Paulus argumentiert. Nichts, aber auch gar nichts, sollte uns Sorge machen. Wer alle seine Sorgen auf Gott wirft, hat folglich nichts, was ihm Sorgen machen könnte. Viele Menschen schlafen schlecht, weil sie schlecht beten. So nett ja auch der Rat der Psychologin war, aber ein Schuhkarton kann nicht den Thron Gottes ersetzen! Diese Mentalreisen ins Nirwana der Gedanken sind Ersatzmittel für das gute alte Nachtgebet, das wir ja mittlerweile zusammen mit dem Buß- und Bettag abgeschafft haben. Aber ein gutes Gewissen, bleibt ein sanftes Ruhekissen. Und ein entlasteter Geist schläft gut. Wenn es denn aber unbedingt ein Karton sein muss, dann schnüre das Paket Deiner Anliegen mit einer roten Schleife der Danksagung. Denn Christi Blut macht allen Schaden gut! Gott hat für jedes Problem schon die Lösung bereit. › Der Allmächtige wird das schon machen! Gott ist besorgt um uns. Das muss reichen! Wenn der allmächtige Gott sich um uns sorgt, dann dürfte es uns an nichts mangeln. „So demütiget euch nun unter die mächtige Hand Gottes ...“, fordert Petrus zuvor seine Zuhörer auf. Ist Gott mächtig genug, um uns in Zukunft zu versorgen? Ganz sicher. Das Problem ist, dass unser Vertrauen in seine Macht recht beschränkt ist. Nicht umsonst nennt der Herr die Zuhörer der Bergpredigt ganz bewusst „Kleingläubige“. Der Psalmist bescheinigt den Israeliten ein ähnliches Misstrauen gegen Gott: „Und sie redeten wider Gott; sie sprachen: Sollte Gott in der Wüste einen Tisch zu bereiten vermögen?“ (Ps 78,19). Wird Gott mich im Alter versorgen? Hat Gott Arbeit für mich, wenn ich meinen Arbeitsplatz verliere? Ist e r mächtig genug, mich vor einem Terroranschlag zu schützen? Lassen wir einen antworten, der in den Wirren des 30jährigen Krieges fünf seiner sechs Kinder verlor und den Herrn dennoch fröhlich bezeugt hat: „Er weiß viel tausend Weisen, zu retten aus dem Tod, ernährt und gibet Speisen zur Zeit der Hungersnot, macht schöne rote Wangen oft bei geringem Mahl; und die da sind gefangen, die reißt Er aus der Qual.“ („Du meine Seele singe“, Paul Gerhardt). Gott macht das schon – eben weil er allmächtig ist. › Der Allwissende weiß um Dein Morgen Gott weiß auch um Dein Morgen. „Eine subjektiv erwartete Not (Bedürfnis, Gefahr) wird gedanklich vorweggenommen ...“ hieß es in der Eingangs erwähnten Definition von Sorge. Wir Menschen nehmen uns dieses Recht der Vorwegnahme häufig heraus. Eigentlich aber steht es Gott alleine zu, denn er kennt das Morgen schon, von dem Du gar nichts weißt. Was er uns überlässt, ist die Gegenwart. „So seid nun nicht besorgt auf den morgenden Tag, denn der morgende Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.“ (Mt 6,34) Reicht Dir die Arbeit nicht, die Du heute hast? Darf’s etwas mehr sein? Hast Du nie gelesen, dass die Lade des Herrn dem Volk Gottes ca. 1 km voranging? (Jos 3,4) Gott ist Deiner Zeit voraus. „Weißt Du den Weg auch nicht, er weiß ihn wohl, das macht das Herz Dir still und friedevoll.“ („Weiß ich den Weg auch nicht“, Hedwig von Redern) „Abend und Morgen sind seine Sorgen; segnen und mehren, Unglück verwehren sind seine Werke und Taten allein.“ („Die güldne Sonne“, Paul Gerhardt). Wir sind es gewohnt, Vorsorge zu üben. Deswegen kochen wir Pflaumen und frieren Gulasch ein. Aber besser wäre es doch, die Dinge frisch zu essen. Nichts ist köstlicher als die taufrische Gnade Gottes frisch auf den Tisch in der Wüste! Gott ist ein Gott der Vorsorge. Überlassen wir ihm diesen Job, der zu groß für uns ist! › Der Erlöser hat die Lösungen Mit der Sorge ist ein wenig wie mit der Schuld. Entweder wir werfen sie auf den HERRN oder sie bleibt auf uns. Nur tun wir uns im Fall der Schuld leichter, sie wegzugeben, als im Fall der Sorge. Wir begründen das mit unserem Verantwortungs- oder auch Pflichtbewusstsein. Aber das ändert nichts an den Auswirkungen. Sorge verdunkelt die Herrlichkeit Gottes in unserem Leben. Man sieht sie förmlich an dem Runzeln der Stirn und dem sorgenvollen Blick. Aber ist das ein erlöstes Leben? Sieht man den Erlöser darin? Der Herr tadelt Martha mit den Worten: „Martha, Martha! du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge;“ (Lk 10,41) Dieser Satz atmet berechtigte Sorge Gottes. Denn er möchte sein Volk zur Sorglosigkeit führen. Wir nden das vielleicht „chique“, immer ein wenig ausgebrannt und übermüdet zu sein. Ihn aber verherrlicht das keineswegs. Mich persönlich machen die Personen in der Gemeinde nervös, die nie zur Ruhe kommen. Es mag eine Ruhe für das Volk Gottes vorhanden sein, aber diese nehmen sie nicht in Anspruch. Wie anders war da Ruth, die zu den Füßen des Erlösers lag, bis dieser sich um ihre Angelegenheiten kümmerte. Ein erlöstes Leben sollte immer auch ein sorgenfreies Leben sein. Denn der Erlöser hat auch die Lösungen für die Nöte von morgen. › Wie der Vater, so die Tochter Was ich über meinen Schwiegervater vergessen habe zu sagen, ist, dass ich seine Tochter geheiratet habe. Seine Verdienste, an die meine niemals heranreichen werden, sind in ihr unschwer zu erkennen. Sie ist unglaublich pflichtbewusst. Selten habe ich eine Mutter gesehen, die so konsequent erzogen hat, wie sie. In Sekunden erfasst sie intuitiv das, worüber ich erst einmal zwei Tage lang nachdenken muss. Neben meiner Bekehrung war das Leben mit ihr der zweite große stabilisierende Faktor in meinem Leben. Sie ist fast perfekt. Bis auf die Momente, wo ich sie nachdenklich ins Leere schauen sehe. Dann runzelt sie ihre Stirn, legt den Kopf auf die Hand und seufzt kurz vor sich hin. In diesem Moment liegt mir ein Wort auf der Zunge, dass ich ihr dann manchmal auch sage: „Mach Dir nicht so viel Sorgen! Es lohnt sich nicht!“

Nachtext

Quellenangaben