Zeitschrift-Artikel: Der Richterstuhl Christi 1. Teil

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Titel: Der Richterstuhl Christi 1. Teil
Typ: Artikel
Autor: Alois Wagner
Autor (Anmerkung):

online gelesen: 1840

Titel

Der Richterstuhl Christi 1. Teil

Vortext

Text

"Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Soh­ne gegeben, auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren" (Joh. 5, 22.23).

"Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gege­ben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Gewalt gegeben, auch Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist" (Joh. 5, 27).
"Nachdem nun Gott die Zeiten der Un­wissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Bu­ße tun sollen, weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten" (Apg. 17, 30.31).

"Denn wir alle werden vor den Richter­stuhl Gottes gestellt werden. Denn es steht geschrieben: 'So wahr i c h lebe, spricht der Herr, mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll Gott bekennen'. Also wird nun ein jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben" (Röm. 14, 10-12).
"Denn wir müssen alle vor dem Richter­stuhl des Christus offenbar werden, auf daß ein jeder empfange, was er in dem Leibe ge­tan, es sei Gutes oder Böses. Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überre­den wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden" (1. Kor. 5, 10.11).
Wenn wir uns mit dem Thema des Rich­terstuhls Christi und den verschiedenen Ge­richtssitzungen beschäftigen, so sehen wir gleich zu Beginn, daß alle Menschen ohne jede Ausnahme, es seien Gerechte oder Ungerechte, Gute oder Böse, Gläubige oder Ungläubige, vor diesem Richterstuhl er­scheinen werden. Der ganze "Erdkreis" (griech. oikoumene, wörtl. "die bewohnte Er­de") wird in Gerechtigkeit gerichtet werden. Dieses Gericht wird aber in mehreren Sitzungen erfolgen (wenn wir in Apg. 17, 31 von einem "Tag" lesen, so ist das nicht zwangsläufig ein Tag von 24 Stunden. Mit dem Begriff "Tag" meint die Schrift ge­legentlich auch eine durch bestimmte Cha­rakteristika gekennzeichnete Zeitperiode, z.B. "Tag Jahwes", "Tag des Herrn", "Tag Jesu Christi", "Tag Gottes", "Tag der Ewig­keit", wobei bei letzterem Begriff von Zeit überhaupt nicht mehr die Rede ist).

Bezüglich dieses Gerichts"tages" lassen sich nun hauptsächlich (von kleineren, im prophetischen Umkreis Israels stattfinden­den Gerichten abgesehen) drei Sitzungen un­terscheiden:

1.Das Offenbarwerden der Gläubigen vor dem Richterstuhl des Christus als letzte Vorbereitung für das Hochzeitsmahl des Lammes. Es erscheinen nur Gerettete, de­ren auf Erden gezeigte Treue beurteilt wird.

2.    Das Gericht der lebenden Nationen vor dem Thron der Herrlichkeit Christi bei der Aufrichtung der tausendjährigen Frie­densherrschaft des Herrn Jesus über die­se Erde. Dies wird hauptsächlich beschrie­ben in Mt. 25, 31-46. Es erscheinen Ge­rettete und Verlorene, "Schafe" und "Böcke", von denen die einen ins tausend­jährige Friedensreich, die anderen in die ewige Verdammnis gehen werden.

3.Das Gericht der Toten nach dem Ende des Friedensreiches vor dem großen wei­ßen Thron, hauptsächlich beschrieben in Off b. 20, 11-15. Es erscheinen nur Verlo­rene, die alle in den Feuersee geworfen werden. Doch werden ihre Werke offen­bar und demgemäß der Grad ihrer Pein festgelegt.

Aus 2. Kor. 5, 10; Joh. 5, 28. 29 u.a. wird deutlich, daß es die Werke, die Taten der Menschen sind, die im Mittelpunkt der Beurteilung stehen. Sie empfangen Lohn bzw. Strafe für das Gute bzw. Böse, das sie "verübt" haben. Nun zeigt die Schrift, daß ein unbekehrter Mensch, der nicht Verge­bung seiner Sünden durch das Blut des Herrn Jesus empfangen hat, über h a u p t nichts Gutes tun kann. Schon in 1. Mo. 6, 5 stellt Gott fest, "daß des Menschen Bosheit  groß war auf Erden, und alles Gebilde der  Gedanken seines Herzens nur böse den gan­zen Tag". Röm. 3, 10-12 sagt uns: "Da ist  kein Gerechter, auch nicht einer; da ist kei­ner, der verständig sei; da ist keiner, der  Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner,  der Gutes tue, da ist auch nicht einer ". Daraus geht also unter anderem hervor, daß unbekehrte Menschen vor dem Richterstuhl des Christus nur Strafe empfangen werden, da sie nichts Gutes getan, sondern nur Böses verübt haben. Doch wird selbst­verständlich - denn Gott ist ein absolut ge­rechter Gott - der Grad der Strafe vom Grad ihrer Verantwortung und der Bosheit ihrer Taten abhängen, wie wir später sehen werden.

Dabei wird niemand eine Entschuldigung vorbringen können, etwa, daß Gott Seine Ge­schöpfe nicht verstehen könnte, oder daß Seine Gebote unhaltbar gewesen wären. Denn wenn auch G o t t , der Schöpfer, richtet (Röm. 14,10), der von Seinen Ge­schöpfen Rechenschaft fordert, so ist es doch ein Mensch, der auf dem Rich­terstuhl sitzt (Joh. 5, 27; Apg. 17, 31), ein "Sohn des Menschen", ein "Mann", der Mensch Christus Jesus!

Nun, kann dann ein Mensch wirklich gar nichts Gutes tun?
Müssen alle vor dem Richtstuhl des Christus verdammt werden?
Nein, wir dürfen Gott danken für "das Evangelium der Gnade Gottes". Und dies wird durch zwei Dinge charakterisiert: "Die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus" (Apg. 20, 24.21). Das erste ist negativ: Es ist die Erkenntnis der eigenen Sündhaftigkeit und völligen Verlo­renheit vor Gott. Und dieses Erkennen und Bekennen ist tatsächlich das erste gute Werk, das ein Mensch in seinem Leben tun kann! Das zweite ist positiv: Das völlige Vertrauen auf den Herrn Jesus und Sein Werk, daß Er für meine Sünden gestorben und für meine Rechtfertigung auferweckt worden ist. Er ist für mich zur Sünde ge­macht worden, auf daß ich Gottes Gerech­tigkeit würde in Ihm (vgl. 2. Kor. 5, 21). Er hat also etwas mit meiner sündigen Natur getan, in Ihm bin ich etwas g e w o r den, es geht um mein Sein. Aber Er hat auch meine Sünden an Seinem Leibe auf dem Holze getragen, auf daß ich der Ge­rechtigkeit lebe (vgl. 1. Petr. 2, 24). Er hat also auch etwas mit meinen sündigen Taten getan, dadurch kann ich der Gerechtigkeit leben, es geht um mein T u n.
Wenn ich mich also vor Gott als verlo­rener Sünder erkenne, meine Sünden beken­ne ("Buße zu Gott") und mein Vertrauen auf das auch für mich persönlich vollbrachte Werk des Herrn Jesus setze ("Glaube an unseren Herrn Jesus Christus"), dann kann in Wahrheit von mir gesagt werden:
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegan­gen" (Joh. 5, 24).
"Wer an ihn glaubt, wird nicht gerich­tet" (Joh. 3, 18).
"Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind"
(Röm. 8,1).

Wenn ich das von mir persönlich sagen kann, dann darf ich wissen, daß ich bei der ersten Sitzung vor dem Richterstuhl Christi erscheinen werde, wo nur Gerettete teilneh­men, und bei welcher es nie und nimmer um die Frage der ewigen Errettung oder Ver­dammnis geht, um ein "Gerichtetwerden", sondern um ein "Offenbar werden" meiner im Leib auf dieser Erde verübten Werke (2. Kor. 5, 10). Mit diesem ersten "Gericht" (ei­gentlich ein nicht ganz korrekter Ausdruck) wollen wir uns also nun beschäftigen.

1.  DAS OFFENBARWERDEN DER GLÄUBI­GEN VOR DEM RICHTERSTUHL CHRISTI

Da wir als Gläubige also "nicht gerichtet werden", "nicht ins Gericht kommen", es für uns, die wir "in Christo Jesu sind", "kei­ne Verdammnis" mehr gibt, spricht die Bibel in Bezug auf uns nicht von einem "Gerich tetwerden", wohl aber von einem "Geoffen­bartwerden" vor dem Richterstuhl Christi. Alles, was bisher im Verborgenen war, wird ans Licht kommen (Mt. 10,26; Mk. 4,22; Lk. 8,16.17; 12, 1.2; Röm. 2,16; 1. Kor. 3,8.13; 4,4.5).

Warum ist das notwendig? Warum müs­sen wir, wenn doch unsere Sünden schon lan­ge vergeben sind, wenn Christus, "nachdem er einmal geopfert worden ist, um vie­ler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal uns, die wir ihn erwarten ohne Bezug zur Sünde erscheinen wird zur Selig­keit" (Hebr. 9,28), warum müssen wir dann noch vor Seinem Richterstuhl mit all unse­ren Sünden, die wir getan oder gedacht ha ben, offenbar werden?

Nun, ich werde alle meine Sünden se­hen, alles, was ich an Gedanken, Worten oder Werken in Unabhängigkeit vom Herrn hervorgebracht habe. Aber mir wird auch dann erst richtig deutlich werden, was es heißt, daß der Herr Jesus jede einzelne die­ser schrecklichen Unzahl von Sünden "an sei­nem Leibe auf dem Holze getragen hat" (1. Petr. 2,24), und dann werde ich erst wirk­lich zu verstehen beginnen, was es in sei­nem ganzen Ausmaß bedeutet, daß "der Sohn Gottes mich geliebt und sich selbst füi­mich hingegeben hat" (Gal. 2, 20), daß "der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat" (Eph. 5,2), daß "der Chri­stus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat" (Eph. 5,25).

Gottes Wort stellt uns diese Gedanken also nicht vor, um uns zu ängstigen ("da wir den Schrecken des Herrn kennen" in 2. Kor. 5, 11 bezieht sich auf das lähmende Entset­zen, das die Ungläubigen bei ihrem Erschei­nen vor dem Richterstuhl des Christus befal­len wird - uns aber "drängt die Liebe des Christus", 2. Kor. 5,14, und wir "überreden sie", sich dieses schreckliche Schicksal er­sparen zu lassen), sondern um uns in unse­ren oft schwierigen und leidvollen Umstän­den zu ermuntern.
Wenn wir uns vor dem Richterstuhl Christi fürchten, so ist dies ein Zeichen, daß wir nicht vollkommen im Licht Gottes wandeln, vor dem wir ja sowieso allezeit of­fenbar sind - und diesem Bewußtsein gemäß sollten wir auch wandeln. Paulus war sich darüber im klaren: "Gott aber sind wir of­fenbar geworden; ich hoffe aber auch in eu­ren Gewissen offenbar geworden zu sein" (2. Kor. 5,11). Aufgrund dieses Bewußtseins übte er sich "allezeit ein Gewissen ohne An­stoß zu haben vor Gott und den Menschen"  (Apg. 24, 16). Sehr deutlich beschrieben fin­den wir seine Haltung zum Offenbar werden am Gerichtstag des Herrn in 1. Kor. 4, 2-6. Wie schön wäre es, wenn auch wir lernen würden, wie der Apostel mit einem "Gewis­sen ohne Anstoß", uns "selbst nichts be­wußt" seiend, Gott und in den Gewissen der Geschwister offenbar geworden, zu wandeln

So ist der Gedanke des Richterstuhls Christi zwar ernst, aber doch voll schöner Belehrung, und er sollte uns mit Freude er­füllen, vor allem, wenn wir an seine Ergeb­nisse denken. Schon die Umstände unseres Erscheinens dort geben uns viel Grund zur Ermunterung. "Ich gehe hin, euch eine Stät­te zu bereiten. Und wenn ich hingehe und  euch eine Stätte bereite, so komme ich wie­der und werde euch zu mir nehmen, auf  daß, wo i c h bin, auch ihr seiet" (Joh. 14,2.3). Dies ist der vollendende Abschluß des Werkes Seiner Gnade, uns zu Sich einzu­führen. In solchen Umständen erscheinen wir vor Seinem Richterstuhl!

Wir erwarten Ihn "als Heiland, der unseren  Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur  Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herr­lichkeit" (Phil. 3, 20.21). Wir werden also dem Leib der Herrlichkeit des Herrn Jesus gleichförmig sein, werden dem Bild des Soh­nes Gottes gleichförmig sein (Röm. 8,29), werden "das Bild des Himmlischen tragen"  (1. Kor. 15,49)! S o werden wir vor Ihn tre­ten! Ist da noch Raum für etwas anderes als vollkommenes Vertrauen und völlige Zuver­sicht? Der dort als Richter sitzt und in Ge­rechtigkeit richtet, i s t Selbst unsere Ge­rechtigkeit!

 

Jetzt, da unsere Erlösung und Rechtfer­tigung und Verherrlichung zum Abschluß ge­bracht sind, da wir durch die Gnade Chri­stus gleichförmig gemacht worden sind, jetzt beginnt die Sitzung. Und welche Erfah­rung wird es für uns sein, jetzt, wo wir "Ihn sehen, wie er ist" (1. Joh. 3,2), wo wir den völligen Frieden Gottes genießen, auf unser vergangenes Leben vor und nach der Bekeh­rung zurückblicken zu dürfen, und die Gna­de, Langmut, Fürsorge und unendliche Liebe Gottes in aller Klarheit und Deutlichkeit se­hen und verstehen zu dürfen!

 

Und wenn uns die gewaltige Menge unse­rer Sünden vor Augen steht, aber auch das Lamm, das sie alle getragen hat, dürfen wir dann nicht an die Worte des Herrn in Lk. 7,47 denken: "Ihre vielen Sünden sind verge­ben, denn sie hat viel geliebt; wem aber we­nig vergeben wird, der liebt wenig" ? So wird vor dem Richterstuhl Christi gewiß un­ser Bewußtsein von Sünden "überströmen", aber umso mehr wird unser Bewußtsein der Gnade Gottes "noch überschwenglicher" wer­den und damit unsere Liebe zu Ihm, der uns so unaussprechlich geliebt hat und noch liebt. • tet" hatte und in denen wir gewandelt sind (Eph. 2, 10), ihre Belohnung finden. Denn es muß ja "jeder empfangen, was er in dem Leibe getan hat, nach dem er gehandelt hat" (2. Kor. 5,10). Und jeder, der treu ge­handelt hat, wird die Worte des Herrn ver­nehmen: "Wohl, du guter und treuer Knecht!  Über weniges warst du treu, über vieles  werde ich dich setzen; gehe ein in die Freu­de deines Herrn" (Mt. 25, 21.23).

 

Wonach wird nun der Herr Lohn austei­len? In Mt. 25, 14-30 sehen wir das grundle­gende Prinzip: Nicht w i e v i e l jemand gearbeitet hat (manchen hat der Herr große Gaben und viele Talente gegeben), sondern w i e jemand gearbeitet hat, wie t r e u jemand mit dem "Wenigen" (V. 21.23) gehan­delt hat, das der Herr ihm anvertraut hatte. So ist der Grundsatz der Belohnung also

T r e u e in den von Gott gegebenen Ga­ben und Fähigkeiten, Möglichkeiten und Um­ständen.

 

Dies wird vor allem im Gleichnis von den Pfunden in Lk. 19, 11-27 deutlich. In Matthäus sehen wir die Weisheit und Souve­ränität des Gebers, der die Gaben nach den Fähigkeiten Seiner Knechte von vornherein verschieden bemißt; in Lukas aber geht es mehr um die Verantwortlichkeit der Knech­te, die alle die gleiche Gabe empfangen, wo­bei der eine Knecht mehr als der andere hinzugewinnt. In Lukas sehen wir auch, daß unsere Treue hier Einfluß hat auf unsere Teilhaberschaft an der zukünftigen Verwal­tung des Königreiches. Je nach ihrer "Treue im Geringsten" bekommen die Knechte "Ge­walt über zehn" bzw. "fünf Städte" (Verse 16-19).

Dieser Vers nun bringt uns zu einem ande­ren Aspekt des Richterstuhles Christi. Vers 8 von Offb. 19 sagt nämlich: "Und es ward  ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine  Leinwand, glänzend und rein; denn die feine  Leinwand sind die Gerechtigkeiten der Heili­gen". Hier wird angedeutet, daß nicht nur Sünden offenbar werden, sondern daß auch die Gerechtigkeiten der Heiligen, die guten Werke, zu welchen wir "in Christo Jesu ge­schaffen" waren, welche "Gott zuvorberei?

Die A r t der Arbeit, die vom Herrn

 

Dies ist dann der Augenblick, von dem belohnt wird, zeigt uns 1. Kor. 3,8-15; die Schrift in Offb. 19,7 sagt: "Laßt uns 4,1-5; Phil. 2,16; 4,1; 1. Thess. 2,19.20; 1. fröhlich sein und ihm Ehre geben; denn die Joh. 2,28; 2. Joh. 8. Es ist ganz allgemein Hochzeit des Lammes ist gekommen und das "Einbauen" von lebendigen Steinen in seine Fr au hat sich ber e i- den Bau Gottes, die Versammlung Gottes, t e t".

und das "Aufbauen" und "Befestigen" dersel­ben. Gott errichtet auf dieser Erde auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus ein "Meisterwerk" (porma, Eph. 2,10), Seinen eigenen Bau (1. Kor. 3,9): Die Versammlung des lebendigen Gottes. In diesem, Seinem Meister werk,möchte Gott Sich verherrlichen (Eph. 3,10.21), möchte Er Sich manifestie­ren, Sich kundtun in all Seinen herrlichen Ei­genschaften. Für uns nun gilt es, an diesem herrlichen Bauwerk aus lebendigen Steinen in Verantwortlichkeit mitzuarbeiten, indem wir auf der Grundlage, dem Eckstein "Chri

Nachtext

Quellenangaben