Zeitschrift-Artikel: Der Ring und sein Geheimnis (K. Bruner/J. Ware)

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Titel: Der Ring und sein Geheimnis (K. Bruner/J. Ware)
Typ: Buchbesprechung
Autor: Wolfgang Bühne
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Titel

Der Ring und sein Geheimnis (K. Bruner/J. Ware)

Vortext

Text

Bekanntlich gehört das Buch „Der Herr der Ringe“ von J. R. R. Tolkien zu den Büchern, die weltweit die meisten Leser gefunden haben. Zur Zeit wird dieses Buch wieder neu in den Blickpunkt gestellt, weil es den Stoff für den angeblich aufwändigsten und teuersten Film aller Zeiten bietet. Nur wenige Leser dieses Buches wissen allerdings, das Tolkien überzeugter Christ war, der u.a. auch seinem bekannten Freund, dem Schriftsteller C. S. Lewis, entscheidende Anstöße gegeben hat, zum Glauben an Jesus Christus zu kommen, oder – wie C. S. Lewis es selbst umschreibt – der ihm geholfen hat „über den letzten Zaun zu steigen“ und die „letzten Vorurteile gegen das Christentum über Bord zu werfen“. Nun hat sich Tolkien – ähnlich wie Lewis mit den „Geschichten von Narnia“ – einer literarischen Form bedient, die unter Christen sehr umstritten ist: In seinem Werk spielen mythische Figuren, magische Ringe und übernatürliche Dinge eine wesentliche Rolle. In diesem Buch „Der Ring und sein Geheimnis“ geht es aber nicht darum, Leser für Tolkiens Werke zu begeistern, sondern die Autoren möchten mit diesem Buch Tolkien-Fans auf den einzigen Heiland und Retter Jesus Christus hinweisen. Sie greifen aus Tolkiens „Herr der Ringe“ etwa 20 Szenen heraus, um damit biblische Wahrheiten zu illustrieren und das Evangelium deutlich zu machen. Es ist ein Versuch, auf eine – wie ich meine – intelligente und feine Weise Tolkien-Leser und zukünftige Film-Besucher mit der Bibel, dem Buch der Bücher, und der Person unseres Herrn Jesus Christus, vertraut zu machen. Also – eine gute Möglichkeit, in den kommenden Monaten Tausenden von Tolkien-Fans ein evangelistisches Buch in die Hand zu geben und Anknüpfungspunkte für Gespräche über den Glauben zu nutzen.

Nachtext

Quellenangaben

CLV, Tb., 128 S., DM 4,80