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Autor: Wolfgang Bühne
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Bevor ich versuche, eine biblische Antwort zu geben, fasse ich kurz zusammen, was C. Peter Wagner und John Wimber - die bekanntesten Prediger der "dritten Weile des Heiligen Gei­stes" - über "Zeichen und Wunder" gelehrt haben:

- Zeichen und Wunder sind die "Visitenkarte"
des Reiches Gottes, sie sind nicht an die Zeit Jesu und der Apostel gebunden.

- "Power evangelism" macht die Größe Got­tes erfahrbar, überwindet Vorurteile und Widerstände der Ungläubigen, so daß viele zum Glauben kommen.

- Nur in seltenen Fällen wird Gemeindewachstum durch die Verkündigung allein bewirkt.


Was lehrt nun die Bibel?

1. Sind Zeichen und Wunder die "Visitenkarte" des Reiches Gottes?

Zunächst einmal möchte ich versuchen deutlich zu machen, daß die Begriffe "Zeichen" und "Wunder" nicht identisch sind_ Wunder sind nicht in jedem Fall auch Zeichen, während Zeichen gleichzeitig auch Wunder sind, aller­dings mit einer besonderen Absicht: Sie zeigen auf eine Person; sie sind Zeichen einer gött­lichen Legitimation. Diese "zeichenhaften" Wunder finden wir nur in besonderen Perioden der Geschichte des Volkes Gottes.

Zeichen und Wunder im AT

Als Gott das Volk Israel aus Ägypten heraus­führen wollte und damit ein neuer Heilsab­schnitt für dieses Volk begann, gab Gott Wun­der und Zeichen, um die Autorität des von Gott berufenen Führers Mose zu unterstrei­chen, "auf daß sie glauben, daß der Herr dir erschienen ist, der Gott ihrer Väter..." (2. Mose 4,5).

Rückblickend sagte Mose kurz vor seinem Tod: "Und der Herr führte uns aus Ägypten heraus mit starker Hand . . . und mit Zeichen und mit Wundern" (5. Mose 26,8). Diese Zeichen sollten auch dem Pharao und seinem Volk die Größe und Macht Gottes zeigen (Nehem. 9,10; Ps. 135,9).

Danach finden wir nur noch vereinzelt zei­chenhafte Wunder bei Josua (Jos. 10,12-14), bei dem Mann Gottes in 1. Kön. 13 und bei den Propheten Elia und Elisa.

Diese Zeichen waren also;
- ein Gericht über die Ägypter,
- eine göttliche Bestätigung des von Gott gewählten Führers und Propheten Mose, dessen Worten das Volk Israel Glauben schenken sollte.


Zeichen und Wunder im NT

Erst im Neuen Testament finden wir wieder Zeichen und Wunder im Dienst unseres Herrn. Im Johannesevangelium werden die Wunder Jesu, die Beweise Seiner göttlichen Sendung waren, vielfach "Zeichen" genannt. Auch der Dienst der zwölf Apostel und der 70 Jünger in Luk. 10 war von zeichenhaften Wundern begleitet. Ihr Dienst war ausschließlich auf Israel be­grenzt und mit der Botschaft vom "Reich Got­tes" verbunden, welche eine neue Heilszeit für Israel verkündete.

Als Israel das Zeugnis Jesu und Seiner Jünger verwarf und schließlich den Sohn Gottes kreu­zigte, wurden die Apostel mit einem neuen Auftrag ausgesandt, das Evangelium nicht mehr nur den Juden, sondern auch allen Na­tionen zu verkündigen. Die Heilszeit Israels war abgelaufen und das Zeitalter der Gnade, der Gemeinde, begann. Auch diese neue Botschaft wurde anfangs durch Zeichen und Wunder be­stätigt.

Wir sehen also, daß - mit einzelnen Ausnahmen - vermehrte und auffällige Zeichen und Wunder verbunden waren mit der Verkündigung einer neuen Botschaft und einer neuen Heilszeit.

Im Verlauf der Apostelgeschichte sehen wir, daß die Häufigkeit der Zeichen und Wunder abnimmt und in den Briefen, mit Ausnahme des 1. Korintherbriefes, nur noch in der Vergan­genheitsform (Röm. 15,19; 2. Kor. 12,12; Hebr. 2,4) erwähnt, oder aber als Zeichen und Wun­der des kommenden Antichristen (2. Thess. 2,9; Offb. 13,13-14) erwähnt werden. Auch in Matth. 24,24 warnt der Herr vor den falschen Propheten, "die große Zeichen und Wunder tun", als satanische Bestätigung ihrer antchrist­lichen Botschaft.

Zeichen und Wunder sind nun tatsächlich in einer Hinsicht die "Visitenkarte" des Reiches Gottes, mit der die neue Botschaft vorgestellt wird.

Zwar hat Johannes der Täufer, der Prediger oder Ankündiger des Reiches Gottes, selbst keine Zeichen und Wunder getan (Joh. 10,41), aber mit dem öffentlichen Dienst Jesu und Seiner Apostel begann das Reich Gottes, und bei diesem neuen Anbruch finden wir - wie eine Visitenkarte - Zeichen und Wunder, ein für die Juden sichtbarer Beweis der göttlichen Bestätigung der Person und Verkündigung des Herrn und Seiner Apostel.

Es ist aber nicht zu übersehen, daß die Zeichen und Wunder nach dem Anbruch des Reiches Gottes an Häufigkeit abnahmen. Nachdem die Apostel ihre Briefe geschrieben hatten und das Neue Testament vorhanden war, gehörten zei­chenhafte Wunder nicht mehr zum Normalfall.

In Hebr. 2,3-4 lesen wir, daß die Verkündigung des Herrn von den Aposteln, die das Evangelium von Ihm gehört hatten, bestätigt wurde und das Gott außerdem "mitzeugte" (man beachte die Zeitform!) "sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen".

In 2. Kor. 12,12 werden "Zeichen und Wunder" als "Zeichen der Apostel" erklärt, die also an die Apostel und ihre Zeit gebunden waren und ihre göttliche Legitimation ("Visitenkarte") waren. Allerdings zeigt der Apostel Paulus den Korinthern, die offensichtlich von einigen "Su­peraposteln" begeistert waren, auch eine andere "Visitenkarte". Im Unterschied zu diesen fal­schen Aposteln, die damals schon eine Art "power evangelism" verkündigten, zumindest aber durch ein herrschsüchtiges, selbstbewußtes Auftreten die Gläubigen beeindruckten, zählt Paulus einige Kennzeichen seines Dienstes auf, die weder etwas mit "power evangelism" noch mit einem "Erfolgsevangelium" zu tun haben: Schläge, Gefangenschaft, Steinigung, Schiff­bruch, Hunger, Durst, Kälte, Blöße usw. (2. Kor. 11,23-33).

Folgende Stellen beweisen außerdem, daß selbst in der Apostelgeschichte die Verkündigung des Evangeliums nicht immer mit Zeichen und Wundern verbunden war:

Apg. 8,26-40 Die Bekehrung des Kämmerers aus Äthiopien
Apg. 9,22-30 Die ersten Predigten des Paulus
Apg. 11,19-21 Die Predigten der zerstreuten Jünger in Phönizien, Cypern und Antiochien, "eine                          große Zahl glaubte und bekehrte sich zum Herrn".
Apg. 13,13-52 Paulus und Barnabas in Antiochien (Pisidien)
Apg. 17,1-9 Paulus und Silas in Thessalonich
Apg. 17,10-15 Paulus und Silas in Beröa, "viele von ihnen glaubten".
Apg. 17,16-34 Paulus in Athen Apg. 18,1-17 Paulus in Korinth Apg. 18,24-28 Apollos in Ephesus Apg. 22,1-30 Paulus in Jerusalem Apg. 24,1-27 Paulus vor Felix
Apg. 26,1-29 Paulus vor Agrippa und Festus Apg. 28,16-31 Paulus in Rom

Wenn man die Berichte vergleicht, wird deut­lich, daß durch die Predigten, die von Zeichen und Wundern begleitet waren, keinesfalls mehr Menschen zum lebendigen Glauben gekommen sind als durch die Predigten, bei denen Zeichen und Wunder nicht erwähnt werden.


2. Wird Gemeindewachstum nur in seltenen Fällen ohne Zeichen und Wunder bewirkt?

Wie wir soeben festgestellt haben, finden wir in der Apostelgeschichte viele Predigten, die zur Bildung von großen Gemeinden führten, aber nicht von Zeichen und Wundern begleitet waren.

Auch ein "Gang" durch die Kirchengeschichte würde beweisen, daß diese Behauptung nicht der Wirklichkeit entspricht.

Die Predigten bekannter Erweckungsprediger wie A.H. Francke, N.L. von Zinzendorf, John Wesley, George Whitefield, C.H. Spurgeon, D.L. Moody usw., die zu einem außergewöhnlichen Gemeindewachstum geführt haben, waren nicht mit Aufsehen erregenden Wundern verbunden. Auch bei den Reformatoren finden wir sie nicht.

Wenn etwas zeichenhaft mit der Verkündigung verbunden war, dann waren es die Widerstände von Seiten der Zuhörer. Die Evangelisationen von Whitefield und Wesley z.B. wurden anfangs begleitet von faulen Eiern, toten Katzen und Ratten, die als Wurfgeschosse verwendet wur­den, um die vollmächtigen Prediger zu stören.

Auch ein Gang durch die heutige Situation un­ter den Christen würde die These Wimbers und Wagners nicht stützen. In der UDSSR z.B. gibt es eine Menge großer, ständig wachsender Gemeinden, die jede Art von "power evange­lism" ablehnen würden, und mir ist keine ein­zige große Gemeinde in diesem Land bekannt, die durch Zeichen und Wunder ein auffallendes Wachstum erreicht hätte_ Ebensowenig würde eine Analyse der Situation in Deutschland diese Behauptung stützen, auch wenn es hier einzelne Gemeinden gibt, die durch "power evangelism" gewachsen sind.


3. Überwindet "power evangelism" Vorurteile der Ungläubigen?

Diese These entbehrt jeder biblischen und kir­chengeschichtlichen Grundlage.

Die Wunderwerke des Herrn Jesu in Chorazin, Bethsaida und Kapernaum haben eben nicht zur Buße geführt. Das war der Grund dafür, daß diese Städte verflucht wurden (Matth. 11,20- 24).

In Johannes 12,37 lesen wir: "Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaub­ten sie nicht an ihn."

Die Speisung der 5000 zeigt ebenfalls deutlich, daß dieses wunderbare Zeichen nicht die Ge­wissen der Menschen erreicht hatte. Der Herr sagte der Ihm folgenden Volksmenge: "Ihr su­chet mich, nicht weil ihr die Zeichen gesehen, sondern von den Broten gegessen habt und ge­sättigt worden seid" (Joh. 6,26).

Die Menschenmengen in Lystra, die die Heilung des Lahmen erlebt hatten und von Paulus und
Barnabas so begeistert waren, daß sie ihnen opfern wollten, hoben wenige Tage später Steine auf, um diese beiden Männer zu töten (Apg. 14,8-19).

Weder die Zeichen und Wunder anläßlich des Auszugs aus Ägypten und während der Wüsten­reise hatten die Herzen der Israeliten verän­dert, noch die Wunder, die von Elia und Elisa gewirkt wurden.

Das Neue Testament macht besonders durch die Geschichte des reichen Mannes im Hades deut­lich, daß selbst eine Tot enauferweckung nicht die Vorurteile und Verhärtung der Menschen überwindet: "Wenn sie Moses und die Prophe­ten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht" (Luk. 16,31). Sind durch die Auf­erweckung Lazarus und durch die Auferstehung des Herrn Jesus die Vorurteile der Schriftge­lehrten und Pharisäer überwunden worden?

Wirkliche und bleibende Erweckung geht einzig und allein davon aus, daß das Wort Gottes von gottesfürchtigen Menschen in aller Deutlichkeit und ohne Abstriche verkündigt wird. Die Er­weckungen im Alten Testament unter Josaphat, Hiskia, Josia, Esra und Nehemia z.B. sind ein überzeugender Beweis dafür. Ebenso sind alle Erweckungen in den vergangenen 500 Jahren ein deutliches Zeugnis dafür, daß durch ein unver­kürzt verkündigtes Evangelium die Herzen ver­ändert werden.

Nach wie vor gilt der Grundsatz Gottes:

"Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort" (Röm. 10,17).

Natürlich ist es in der Missionsgeschichte hier und da geschehen, daß der Bann eines Götzen durch ein offensichtliches Wunder vernichtet und dem Evangelium dadurch die Bahn gebro­chen wurde. Das geschieht auch heute in be­sonderen Missionssituationen. Tatsache ist aber ebenso, daß der gesegnete Dienst der meisten Pioniermissionare wie H. Taylor, C.T. Studd, A. Judson und J. Paton eben nicht mit zeichen­haften Wundern für die Ungläubigen verbunden war.

Paulus macht in 1. Kor. 1,21-23 deutlich, daß es Gott gefallen hat, die Menschen nicht durch die Sinne beeindruckende Zeichen und Wunder und auch nicht durch besonders philosophische, hochgeistige Gedankengänge von ihrer Sünde zu überführen:

" ...so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten; da sowohl Juden Zeichen fordern, als auch Grie­chen Weisheit suchen; wir aber predigen Chri­stus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis, und den Nationen eine Torheit; den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als Griechen, Chri­stus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit" (1. Kor. 21-24).


Zeichen und Wunder nehmen keine Vorurteile weg.

"Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn" (Joh. 12,37). Der Herr nennt die "glückselig, die nicht gesehen und geglaubt haben" (Joh. 20,29) und spricht ein vernichtendes Urteil über die Philisophie, die hinter "power evangelism" steckt:

"Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihnen gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas, des Propheten" (Matth. 12,39).

Die Berichte von Zeichen und Wundern in der Bibel zeigen deutlich, daß Zeichen und Wunder die Menschen eine kurze Zeit lang oberflächlich begeistern können, daß diese Begeisterung aber in Haß umschlägt, wenn die Wundersucht der Menschen nicht mehr gestillt wird, oder die Menschen Worte hören, die ihren Egoismus und ihr böses Herz aufdecken.

Leider wird in den oft großartigen Berichten der heutigen "power-Evangelisten" nichts von der Enttäuschung und Verhärtung derer erzählt, die als Kranke mit großen Erwartungen zu den Heilungs-Veranstaltungen kommen und trotz aller "Weissagungen" und Handauflegungen genauso krank und zudem verbittert diese Versammlungen verlassen. Wie oft wurden in der Vergangenheit der Zynismus und die Vor­urteile von Ungläubigen durch diese Art "power evangelism" genährt.

Menschen, die ihre Sinne durch Zeichen und Wunder beeindrucken lassen, stehen außerdem in großer Gefahr, der Faszination der Zeichen und Wunder der für die Endzeit angekündigten falschen Propheten und des Antichristen zu er­liegen.

Die folgenden drei Bibelstellen über Zeichen und Wunder sollten uns äußerst vorsichtig und kritisch aller Art von Veranstaltungen gegen­über machen, die mit Zeichen und Wundern Reklame machen:

"Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen" (Matth. 24,24).
ihn (der Gesetzlose), dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge ..."
(2. Thess. 2,9).

"... und es (das Tier = der falsche Prophet) tut große Zeichen, daß es selbst Feuer vom Him­mel auf die Erde herabkommen läßt vor den Menschen; und es verführt die auf der Erde wohnenden wegen der Zeichen, welche vor dem Tier zu tun ihm geboten wurde..."
(Offb. 13,13-14).


Schlußfolgerungen

1. Gott kann heute wie in allen vergangenen Zeiten Wunder tun, die Seinem souveränen Willen entsprechen und in den meisten Fällen die Antwort Gottes auf anhalten­des, vertrauendes Gebet der Gläubigen sind.

2. Gottes übernatürliches Eingreifen wie z.B. Krankenheilung, materielle Versorgung
usw., kann aber nicht als Zeichen im Sinn von Mark_ 16,17+20 und 2. Kor. 12,12 (Zeichen der Apostel) bezeichnet werden.

3. Wir können Gottes Wunder nicht heraus­fordern, wie es z.B. bei vielen Totenauf­erweckungsversuchen vergeblich versucht wurde, sondern nur demütig darum bitten, wenn diese Bitte dem Willen Gottes ent­spricht.

4. Der Zusammenhang der Bibel und das Stu­dium der Kirchengeschichte zeigen deutlich, daß zeichenhafte Wunder nicht zu allen Zeiten, sondern in besonderen Umständen und zu Beginn neuer Heilszeiten geschahen. Daher ist die Behauptung, daß auch heute unsere Evangelisationen von Zeichen und Wundern begleitet werden sollten, als un­biblisch abzulehnen.

5. Zeichen und Wunder sind nicht die von Gott geplanten Mittel, um Menschen zum lebendigen Glauben zu bringen. Für uns gilt nach wie vor Röm. 10,17.

6. Wunder Gottes haben niemals Show-Cha­rakter und sollten nicht zu Propaganda­zwecken eingesetzt werden.

7. Die Erfahrungen der Evangelisten, die mit Zeichen und Wundern arbeiten, widerlegen selbst die Behauptung, daß wir heute noch dieselben Wunder wie Jesus und seine Apostel tun können: Die meisten Kranken, denen sie die Hände auflegen und im Na­men Jesu Heilung zusprechen, bleiben ge­nauso krank wie vorher.

8. Da Zeichen und Wunder für die Endzeit als Werke falscher Propheten vorausgesagt wurden, ist äußerste Vorsicht geboten. Männer, die Zeichen und Wunder zum Markenzeichen ihres Dienstes machen, stehen unter dem Verdacht, falsche Pro­pheten zu sein.

Nachtext

Literaturempfehlung:
B. Peters: Zeichen und Wunder, Schwengeler Verlag
H.L. Heijkoop: Gebetsheilungen, Zungenreden, Zeichen und Wunder im Lichte der Schrift, E. Paulus Verlag

Quellenangaben