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Zeitschrift: 130 (zur Zeitschrift) Titel: Das alte Evangelium und die neue Spiritualität Typ: Artikel Autor: Georg Walter Autor (Anmerkung): online gelesen: 2882 |
Titel |
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Das alte Evangelium und die neue Spiritualität |
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Vortext |
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— Eine komprimierte Gegenüberstellung — |
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Text |
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Traditioneller Evangelikalismus Neue Spiritualität
Seelsorge orientiert sich an Gottes Wort. Seelsorge greift auf die Psychologie zurück.
Sünde richtet sich immer auch gegen Gott. Sünde richtet sich gegen die eigene Person.
Die Bibel ist die Offenbarung Gottes Die Beziehung zu Gott ist der entscheidende und kann durch den Glauben verstanden Faktor einer erfahrbaren (fühlbaren) werden. Mit Hilfe des Heiligen Geistes lebendigen Gotteserkenntnis. ist Gotteserkenntnis möglich.
Christliche Gemeinden und gute Traditionen Misstrauen gegen christliche Gemeinden werden nicht als negativ bewertet. und alle christlichen Traditionen.
Biblische Theologie wird geachtet, Lehren und Dogmen werden als trennend steht im Mittelpunkt des Glaubens und hinderlich empfunden, und wird als Mittel für geistliches was Gemeinschaft mit Gott Wachstum angesehen. und Menschen angeht.
Die Autorität und Inspiration Wahrheit ist relativ, der Schrift haben höchsten Stellenwert. absolute Dogmen gibt es nicht.
Das göttliche Heil gilt ausschließlich In allen Menschen wohnt das Göttliche inne, den Menschen, die das Evangelium und alle Religionen und Jesus Christus als ihren Erlöser haben einen Funken von Wahrheit in sich. im Glauben annehmen.
Es gibt ein Gericht Gottes. Das Gericht Gottes stellt alle Sünder wieder her. Alle, die Christus nicht als Erlöser Einen Ort der ewigen Verdammnis annehmen, werden ewig in der Hölle wie die Hölle von Gott getrennt sein. gibt es nicht.
Der Zorn Gottes über die Sünde Am Kreuz von Golgatha wurde am Kreuz auf Jesus gelegt – war es nicht der Zorn Gottes der Tod Christi ermöglicht sondern der Zorn der Menschen, die Erlösung des Menschen. den Jesus auf sich nahm.
Liebe, Barmherzigkeit, Gott ist von seinem Gerechtigkeit und Sein her durch und Heiligkeit charakterisieren durch Liebe und kann das Wesen Gottes. in seiner Liebe nicht Das Kreuz ist der anders handeln, vollkommene Ausdruck als der gesamten von Gottes Liebe und Schöpfung sein universelles Gerechtigkeit. Heil zu bringen.
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Nachtext |
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Quellenangaben |
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Auszug aus dem Buch von Georg Walter: „‚Gott zum anfassen?‘ – Die Hütte und die neue Spiritualtät“, CLV, Tb., (erscheint im Sommer 2010). |