JESUS HAT IMMER ZEIT FÜR JEDEN SÜNDER, DER SEIN ANGESICHT SUCHT. Er lässt einen ganzen Tisch voll Pharisäer sitzen und bemüht sich um die eine Sünderin, die ihn gerade jetzt braucht.
Er lässt neunundneunzig Gerechte stehen und geht dem einen Verlorenen nach, der sich verirrt hat.
Er lässt die ganze Stadt Jericho kopfschüttelnd nach Hause gehen; denn er muss ja bei Zachäus einkehren, der mit seiner Sünde und seiner Schuld vor Gott nicht mehr fertig werden konnte.
Eine drängende Menge beachtet der Herr kaum; aber die eine Frau, die den Saum seines Gewandes im Glauben angerührt hatte, die zieht er hervor und spricht ihr seinen Frieden zu.
Hungrig und durstig sitzt er am Jakobsbrunnen; aber als er die Samariterin erblickt und in ihre Not hineinschaut, da merkt man bei ihm nichts von Ermattung. Er ist ganz der Heiland für sie und für die Bürger ihrer Stadt.
Er mag sich müde am Wegesrand niedergelassen haben, aber nicht ein einziges Kind dürfen seine Jünger wegschicken. »Lasset die Kindlein zu mir kommen.«
Er vergisst seine eigene Qual und Sterbensnot und alles um sich her und reicht dem Mitgekreuzigten seine Retterhand, dass er sich aus den Todeswellen hineinberge in die Arche seiner Gnade.
JA, UNSER HERR HAT IMMER ZEIT FÜR SÜNDER.
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