Zeitschrift-Artikel: Post von Graf Moderthal (Randy Alcorn)

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Titel: Post von Graf Moderthal (Randy Alcorn)
Typ: Buchbesprechung
Autor: Wolfgang Bühne
Autor (Anmerkung):

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Titel

Post von Graf Moderthal (Randy Alcorn)

Vortext

Text

Spannend geschrieben dient dieses aktuelle an- und aufregende Buch zur Selbstprüfung und Gewissensschärfung. Auch aufgeschlossenen Außenstehenden könnte dieses Buch einen heilsamen Schrecken einjagen und sie zum Nachdenken bringen. Worum es geht: Graf Moderthal, ein Dämon oberer Rangordnung, schreibt seinem Unterteufel Qualob Briefe, die gezielte Instruktionen enthalten, wie er J. Fletcher, einen ganz normalen Familienvater, der Tag für Tag durch sein Leben stolpert, davon abhalten kann Christ zu werden und – nachdem er eine Bekehrung nicht verhindern konnte – zumindest von der konsequenten Nachfolge abhalten und ihn zur Sünde verführen könnte. Dabei greift er Lebensphilosophien unserer Zeit, aber auch Trends und Lebensgewohnheiten unter Evangelikalen auf, die der Teufel benutzt, um uns unglaubwürdig und für ihn ungefährlich zu machen. Szenen aus dem Leben Fletschers wechseln jeweils mit einem Brief Graf Moderthals ab, in dem er seinem Untergebenen bösartige Anweisungen gibt, wie er die momentane Lebenssituation Fletchers für seine Ziele ausnutzen kann. Dabei geht es z.B. um Sexualität, Internet, Fernsehen, okkulte Musik und Spiele, Ehe- und Erziehungsprobleme, Selbstsucht, falsche Vorstellungen über Himmel und Hölle, Umgang mit Geld und Zeit, aber auch um Weltförmigkeit und Gesetzlichkeit unter Christen.

Nachtext

Quellenangaben

CLV, Paperback, 320 S., Sonderpreis € 4,90