Liebe Freunde!
»Ringt danach, durch die enge Pforte einzugehen; denn viele, sage ich euch, werden einzugehen versuchen und werden es nicht können.« Lk 13,24
Stell dir vor: Du Glückspilz hast eine vierwöchige Weltreise gewonnen – inklusive der Flugkosten, 5-Sterne-Hotel-Unterbringung mit allem drum und dran. Hurra! Voller Vorfreude nimmst du Urlaub, packst deine Siebensachen und checkst am Flughafen ein. Gleich wirst du in fremde Welten abheben. Aber dann stehst du am Abflug-Gate vor dem engen Drehkreuz der Sicherheits-Schleuse. Vor dem Durchgang verlangt man von dir, dass du dein gesamtes Gepäck abgibst. Alle Koffer, die Reisetaschen und sogar dein Handgepäck. Dir bleibt nichts! Du musst erst alles aufgeben und das Kreuz passieren. Es gibt keine Ausnahme. Mit dem Eingang ins Reich Gottes ist es ähnlich. Wir müssen alle eigenen Dinge aufgeben – vor dem Kreuz ablegen. Vielen ist die Zugangsbedingung zu eng. Aber Durchmogeln geht nicht! Martin Luther schreibt: »Die enge Pforte ist der Glaube, der den Menschen klein, ja zunichte macht, dass er an allen seinen Werken verzagen und nur an Gottes Gnade haften und alle anderen Dinge darüber fahren lassen muss. Viele sammeln ihre guten Werke wie in großen Säcken, hängen sie um sich und wollen also hindurch. Aber sie werden eben so wenig hindurch gehen, wie das Kameltier durchs Nadelöhr gehen mag.« Unvergebene Sünden gehen nicht durch! Selbstgerechtigkeit und Stolz gehen nicht durch. Liebe zur Welt geht auch nicht durch. »Alles Hohe muss erniedrigt werden … und die Herrlichkeit des Herrn wird sich offenbaren.« (Jes 40,4.5)
Gottes Segen beim Lesen dieser Ausgabe.
Andreas Fett
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Francis Schaeffer - Die große Anpassung S. 3 Benedikt Peters - Das Gebet des Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist S. 4 Andreas Fett - Tod – und dann? S. 7 Philipp Nunn - Dienen … aus Liebe zu Christus S. 10 Daniel Zach - Bücher, durch die ich gesegnet wurde S. 11 William MacDonald - Leben im Glauben S. 13 Eine Betroffene - Außen hui – innen pfui S. 16 Wolfgang Bühne - Ausgeträumt? Bejing 2008 S. 17
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Geh in Gottes Werkstatt und du wirst finden, dass dort nichts den Stempel der Hast oder eines bloßen Impulses trägt. Was Seine Gnade beginnt, das wird Seine Stärke vollenden. Es ist nicht Gottes Art und Weise die Dinge nur halb zu tun. Gott tut sein Werk immer gründlich und vollkommen. C. G. Baskerville
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