VKZ: H 11661 Ort: Nummer: 100 Jahrgang: 2002 Ausgabe: 4 |
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Text Titelseite |
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Mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf Hebräer 12.1 |
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Vorwort |
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Liebe Freunde, Mit dem ‘Weihnachtsfest’ ist es wie mit einem Apfel. Aus lauter Gewohnheit achtet man kaum noch auf den Inhalt*. Lasst uns beide mal von einer anderen Seite anschneiden. Statt den Apfel wie ge- wohnt zu halbieren, kann man ihn auch horizontal durchtrennen. Und was zeigt sich uns dann? „...wir haben seinen Stern gesehen!“ Wie viel bleibt doch dem flüchtigen Betrachter verborgen... Wer entdeckte bei der Geburt des Herrn den Stern? Maria und Josef? Nein, davon lesen wir nichts. Die Hirten auf dem Feld? Auch nicht. Sie sahen die Herrlichkeit des Herrn, die sie umstrahlte. Und die Schriftgelehrten in Jerusalem? Auch sie nicht. Sie hatten lediglich von einem Stern gelesen: „Es tritt hervor ein Stern aus Jakob...“ (4Mo 24,17), aber selbst entdeckt haben sie ihn (leider) nicht. Es waren weit Entfernte, völlig Unbeteiligte, ganz und gar Unvermutete, die seinen Stern bemerkten. Aber gerade bei diesen sternkundigen Heiden weckt er das tiefe Verlangen, den Retter der Welt zu suchen und vor ihm niederzufallen. „Wir haben seinen Stern gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.“ (Mt 2,2) „Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude.“ (Mt 2,10) Und so, wie diesen Heiden ‘ein Licht aufging’, das sie leitete, besitzen wir das prophetische Wort, die Bibel. Wir wollen sie beachten – wie eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet – bis der Tag des Herrn (sein Wiederkommen) anbricht und unser heller Morgenstern aufgeht (2Petr 1,19). Gerade für die bevorstehenden Feiertage wünschen wir allen Lesern durch andere Betrachtungs- weisen ganz neue Einblicke in die Reichtümer Gottes. Viel Nutzen aus dieser hundertsten Ausgabe von fest+treu und Gottes Segen für das kommende Jahr 2003 in Erwartung unseres wiederkommenden Herrn. Andreas Fett * Laut der ernüchternden Umfrage eines Münchner Jugendforschungsinstituts unter Sechs- bis Zwölfjährigen haben 39 Prozent keine Ahnung, warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird. In den neuen Bundesländern sind es sogar 54 Prozent. Nur 15 Prozent brachten den Anlass mit der Geburt des Herrn Jesus in Verbindung. (Stand: 6.12.02) |
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Inhaltsübersicht |
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Hast du auch Steine auf deinem Weg?...Seite 3 Leuchten wie Himmelslichter III...Seite 4 Zur 100. Ausgabe von fest und treu...Seite 6 Reiner Wein für ‘Clearwater’ (Interview)...Seite 8 2003 – Das ökumenische Jahr der Bibel...Seite 12 Leserzuschrift zu „Vergebung für Johannes Calvin?“...Seite 14 Freizeit-Termine 2003...Seite 15 Hauptsache die Hauptsache bleibt Hauptsache...Seite 16 Steine zu Brot (Missionsbericht)...Seite 17 Fragenbeantwortung...Seite 18 Aktuelle Buchbesprechungen ...Seite 21 |
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Erfasste Artikel:
Artikel - Reiner Wein für ‘Clearwater’ |
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Text Rückseite |
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So bald man die Inspiration der Heiligen Schrift in Frage stellt, findet eine eigenartige, ja monströse Umkehrung statt: Von da an beurteilt man das Wort, anstatt sich vom Wort beurteilen zu lassen. A.W. Tozer |