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VKZ: 011661 Ort: Nummer: 149 Jahrgang: 2015 Ausgabe: 1 |
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Text Titelseite |
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Mit Ausharren laufen den Wettlauf der vor uns liegt. Hebräer 12,1 |
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Vorwort |
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Liebe Freunde, Ich habe Lust diese Welt zu verlassen – kann man umziehen? Maranatha, Herr, hol uns ab! Denn alle Welt solidarisiert sich mit den perversesten Geschmacklosigkeiten: „Ich bin Charlie!“ Millionen lesen und gaffen „Shades of Grey“ – und merken anscheinend nicht, dass man so Milliarden mit allen „Schattierungen des Gräulichen“ macht. Aus besorgt demonstrierenden Eltern mit der Bitte „Lasst Kinder Kinder sein“ macht die Mehrheitsmeinung „homophobe Hohlköpfe“. Aus der eindringlichen Bremer Botschaft von Pastor Olaf Latzel wird in der Presse eine „Hasspredigt“. Statt dass die Kirchenleitung ihrem Pastor den Rücken stärkt, fällt sie ihm in denselben. Steht eigentlich im Evangelischen Kirchengesangbuch noch das Lied Nr. 137 von Philipp Spitta? Gib Elias heil’ge Strenge, wenn den Götzen dieser Zeit die verführte blinde Menge Tempel und Altäre weiht, dass wir nie vor ihnen beugen Haupt und Knie, auch nicht zum Schein, sondern fest als deine Zeugen dastehn, wenn auch ganz allein. Gib uns der Apostel hohen, ungebeugten Zeugenmut, aller Welt trotz Spott und Drohen zu verkünden Christi Blut. Lass die Wahrheit uns bekennen, die uns froh und frei gemacht; gib, dass wir's nicht lassen können, habe du die Übermacht. Immerhin lässt sich aus dem Niederschreien und -schreiben der Wahrheit etwas überdeutlich ablesen: „Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus dem Geist der Welt, und die Welt hört sie. Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.“ (1Joh 4,5) Hey, ihr 7000 Aufrechten da draußen. Könnt ihr mich hören? Beugt eure Knie nicht vor den Götzen unserer Zeit. Ist das zu Schwarzweiß? Auf jeden Fall ist es nicht gräulich! PS: Ach ja, die achte Strophe von Spitta lautet: Schenk gleich Stephanus uns Frieden mitten in der Angst der Welt, wenn das Los, das uns beschieden, in den schwersten Kampf uns stellt. In dem rasenden Getümmel schenk uns Glaubensheiterkeit, ö n im Sterben uns den Himmel, zeig uns Jesu Herrlichkeit. Andreas Fett |
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Inhaltsübersicht |
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Die Schule der Dankbarkeit...Seite 3 (James McDonald) Elisa – einer von Gottes Segensträgern...Seite 4 (Wolfgang Bühne) „Komm und Sieh“-Wochenenden...Seite 7 (Daniel Zach und Stephen Harding) Wirf dein Brot hin...Seite 8 (Marc Friedrich) »Auch wenn wir manches nicht versteh’n ...«...Seite 10 (Andreas Fett) Achtung – Gefahr im Verzug...Seite 12 (Thomas Lange) Unterwegs in Bolivien...Seite 13 (Wolfgang Bühne) Es ist ein Junge hier, der fünf Brote und zwei Fische hat...Seite 16 (Gerrit Alberts) Allah = Gott?...Seite 19 (Alexander vom Stein) Buchbesprechungen...Seite 20 |
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Erfasste Artikel:
Artikel Gerrit - Es ist ein Junge hier, der fünf Brote und zwei Fische hat - Jonas Eilers – der Kinderprediger aus Timmel |
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Text Rückseite |
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Seien Sie eifrig bedacht auf ihren Glauben, wenn Sie ihn haben. Er ist die Zitadelle des christlichen Charakters, von der die Sicherheit der ganzen Burg abhängt. Er ist der Punkt, den Satan zu stürmen liebt. Alles ist ihm ausgeliefert, wenn der Glaube umgestürzt wird. Hier müssen wir besonders auf der Hut sein, wenn wir das Leben lieben. J. C. Ryle |